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Welttag des Artenschutzes 2023

Alles Liebe, biologische Vielfalt!

Sissi St. Croix
Welttag des Artenschutzes 2023 – Dunkle Erdhummel

Es gibt Geburtstage, Namenstage, Hochzeitstage … und jährlich am 3. März auch den Welttag des Artenschutzes. Dann nämlich feiern wir die biologische Vielfalt dieses Planeten. Ohne diese könnten wir als Menschen nicht überleben. Gleichzeitig ruft dieser Tag auch in Erinnerung: Es ist dringend Zeit, mehr für Bienen, Schmetterlinge, Käfer, Vögel, Pilze, Pflanzen und viele weitere Lebewesen zu tun. Denn zahlreiche Arten sind in ihrem Bestand gefährdet. So zum Beispiel mehr als die Hälfte der über 600 in Deutschland heimischen Bienenarten.

Was nun? Tatsächlich können wir vieles tun, auch als Privatpersonen. Informiere dich über eine naturnahe Balkon- und Gartengestaltung und starte am besten gleich deine eigene kleine oder große Pflanzaktion. Anreiz dazu bietet auch der → Deutschland summt!-Pflanzwettbewerb 2023. Vielleicht schaust du mal rein?

Übrigens: Die Vereinten Nationen haben den 3. März nicht willkürlich gewählt. Er fußt auf einer historischen Sensation. Am selben Tag im Jahr 1973 wurde CITES »geboren«. Das ist ein Übereinkommen, welches den weltweiten Handel mit gefährdeten, freilebenden Tier- undPflanzenarten regelt. Und damit ein wichtiges Werk unserer Weltgemeinschaft darstellt, um den Schutz der Artenvielfalt zu erhalten. Für uns heute und für unsere Kinder von morgen.

 

Lesetipps zum Welttag des Artenschutzes

 

Sissis Resümee

Ist die Dunkle Erdhummel (Bombus terrestris) im Artikelbild von Hans-Jürgen Sessner nicht zauberhaft? Unvorstellbar, dass sie eines Tages nicht mehr durch unsere Landschaften fliegen soll … Das müssen wir verhindern, alle gemeinsam! Jeder kann seinen Teil dazu beitragen, und sei er auch noch so klein. Ich hatte schon als Kind ein Flair für Insekten. Insbesondere Hummeln haben es mir angetan. Ich liebe einfach ihre pummelig-pelzige Art, wenn sie pollenbestäubt durch meinen Garten torkeln und wirklich so aussehen, als hätte ihnen niemand gesagt, dass Hummeln nicht fliegen können.

Kicher … Aber wie wir alle wissen, tun sie es doch. Und das ist wundervoll und einzigartig und für mich eines der großen Wunder der Natur. So wie eigentlich jedes Insekt ein kleines einzigartiges Wunder ist, das es zu bewahren gilt. Dafür setze ich mich seit Jahren ein und werde dies auch in Zukunft tun.

Noch ist die Renaturierung unseres Gartenumschwungs zwar nicht abgeschlossen, aber wir haben seit dem Umzug gute Fortschritte gemacht. Besonders beliebt bei Bienen, Hummeln und Co. sind meine Bio-Himbeeren und mein Schnittlauch. Vor allem die Hummeln können von meinem Schnittlauch gar nicht genug bekommen, sodass ich mir inzwischen zwei, drei Extratöpfchen nur für mich ausgesät habe und den Rest den sympathischen Hautflüglern überlasse.

Schnittlauch! Hättest du gedacht, dass es so einfach ist? Ein Topf Schnittlauch auf deiner Terrasse, ein Pflanzkübel mit Himbeeren auf dem Balkon und schon hast du damit begonnen, die Welt ein bisschen bunter und besser zu machen. Mehr geht natürlich immer! Und weil solides Gartenwissen dazu beiträgt, die Artenvielfalt zu fördern, habe ich dir oben eine Reihe ausgesuchter Bücher zu den Themen naturnahes Gärtnern, Wildnis im Garten und Insektenschutz aufgelistet.

Zu guter Letzt möchte ich dir noch den Pflanzwettbewerb »Deutschland summt!« ans Herz legen, den es bereits seit 2016 gibt. Dort findest du weitere Tipps für glückliche Bienen. Bist du dabei?

XOXO

Sissi

[Quelle: → Stiftung für Mensch und Umwelt und eigene Recherche. Artikelbild: Hans-Jürgen Sessner.]

 

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