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Weleda nachhaltigste Kosmetikmarke in Deutschland

Sissi St. Croix
Weleda nachhaltigste Kosmetikmarke

Weleda, die Marke der Marktführerin für zertifizierte Naturkosmetik, ist aus Sicht der Verbraucherinnen die nachhaltigste Kosmetikmarke in Deutschland. Das ist das Ergebnis der Nachhaltigkeitsstudie Kosmetik 2019 von Facit Research.

Untersucht wurde die ökologische Glaubwürdigkeit und Authentizität von deutschen Kosmetikmarken. Dazu wurden rund 2 300 Kosmetikverwenderinnen online befragt. Voraussetzung für die Teilnahme war, dass die Nutzerinnen eine der 35 erhobenen Marken mindestens ein Mal pro Monat verwenden. Am meisten überzeugte Weleda.

 

Nachhaltigkeit wird immer wichtiger

Eine der zentralen Erkenntnisse der Studie sind die gesteigerten Erwartungen an nachhaltige Kosmetik. Das reicht über korrekt produzierte, nachhaltige Pflegeprodukte, bei denen auf unnötige Verpackungen verzichtet wird und die zertifizierte und natürliche Inhaltsstoffe enthalten, bis zum Wunsch nach veganen Produkten. Darüber hinaus wird Wert auf pflanzliche, nachwachsende Inhaltsstoffe gelegt. Von den Herstellern der Marke wird zudem soziales Engagement erwartet, regionale Produktion und der schonende Umgang mit Ressourcen.

Schauen wir uns die Top 10 der nachhaltigsten Kosmetikmarken aus Sicht der Verbraucherinnen doch einmal an (und halten dabei ein kritisches Auge offen):

  1. Weleda (Sustainability Index: 100)
  2. Lavera (Sustainability Index: 82)
  3. Kneipp (Sustainability Index: 79)
  4. Terra Naturi (Sustainability Index: 76)
  5. Alterra (Sustainability Index: 71)
  6. Frei-Öl (Sustainability Index SI: 71)
  7. Eubos (Sustainability Index: 68)
  8. Eucerine (Sustainability Index: 66)
  9. alverde (Sustainability Index: 66)
  10. Linola (Sustainability Index: 64)

 

Nachhaltigkeitsstudie Kosmetik

Die regelmäßig von Facit Research durchgeführten Nachhaltigkeitsstudien untersuchen, welches Image einzelne Unternehmen oder ganze Branchen aus Sicht der Verbraucher in Bezug auf Nachhaltigkeit haben und wie sich Nachhaltigkeit generell auf das Unternehmensimage auswirkt.

Seit 2019 liegt der Fokus der Studien verstärkt auf einzelnen Branchen: Nach der Süßwaren- und Kosmetikbranche werden aktuell die Bekleidungs- und Touristikbranche untersucht. Dieses neue Branchenformat schließt an die Nachhaltigkeitsstudie Sustainability Image Score (SIS) an, die 2011 bis 2017 von Facit Research in Kooperation mit Serviceplan Reputation veröffentlicht wurde.

Für den Branchen-Index wird Nachhaltigkeit aus vier Dimensionen betrachtet: der ökologischen (verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen, umweltschonende Technologien), der ökonomischen (Einschätzung, ob ein Unternehmen fair und seriös wirtschaftet), der sozialen (sichere Arbeitsplätze, gesellschaftliche Verantwortung) und der kosmetikspezifischen (Verzicht auf Mikroplastik, zertifizierte Inhaltsstoffe etc.). Die Ergebnisse der → Studie basieren auf insgesamt rund 3 800 Bewertungen von 35 Kosmetikmarken. In einer Online-Befragung wurden 2 300 bevölkerungsrepräsentative Teilnehmer – ausschließlich Konsumenten und Markenverwender – von März bis April für je 25 Minuten befragt.

 

Sissis Resümee

Nachhaltig gepflegt? Mei, so sehr mich der Erfolg von Weleda – und einiger weiterer von mir geschätzten Naturkosmetikmarken – freut, so sehr verwundert es mich auch, die eine oder andere herkömmliche Kosmetikmarke in der Top 10 zu sehen. Und so manche zumindest unter uns »Greenies« bekannte Marke mit hervorragenden naturkosmetischen Produkten taucht in der Liste erst gar nicht auf. Da frage ich mich doch, wie es um die Aufgeklärtheit der lieben Verbraucherinnen bestellt ist. Allzu weit her sein kann es damit nicht.

Ich will ja niemandem auf die Füße treten (oder vielleicht doch?), aber Pflegeprodukte, die hormonell wirksame Inhaltsstoffe wie Parabene und andere gesundheitsgefährdende Ingredienzien enthalten, haben in keinem Badezimmer der Welt etwas zu suchen! Geschweige denn in der Top 10 der nachhaltigsten Kosmetikmarken aus Sicht der Verbraucherinnen. Sind die alle blind?

Es ist ja schön und gut, wenn Frauen beim Kosmetikkauf verstärkt auf tierversuchsfreie Produkte achten. Und dass Aluminumsalze und Mikroplastik in Kosmetik keinen Mehrwert besitzen, hat jetzt so langsam hoffentlich auch die Dümmste begriffen. Der Verzicht darauf allein reicht aber noch nicht, um ein Produkt nachhaltig zu machen. Umso wichtiger finde ich das Thema Transparenz und hier kann vor allem Weleda wirklich punkten. Denn Marken müssen ökologisch glaubwürdig und authentisch sein. Weleda ist es und bietet auf der Website detaillierte Informationen zum Thema → Nachhaltigkeit.

Was ist dir beim Kosmetikkauf wichtig? Ich freue mich wie immer über deinen Kommentar!

XOXO

Sissi

[Quelle: → Weleda. Artikelbild: Andrik Langfield.]

 

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