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BeeHome: Lebensräume schaffen für Wildbienen

Für eine blühende Zukunft

Sissi St. Croix
BeeHome: Lebensräume schaffen für Wildbienen | Eine Rostrote Mauerbiene krabbelt aus einer Niströhre

Kleine Helfer, die Großes leisten: Wildbienen sind unabdingbar für die Bestäubung von Pflanzen und den Erhalt der Natur. Doch immer mehr von ihnen werden von der Landwirtschaft und der Urbanisierung verdrängt und sind vom Aussterben bedroht. Wer ihnen helfen möchte, kann dies schon auf kleinstem Raum tun – durch eine → bienenfreundliche Bepflanzung auf dem Balkon oder im Garten und durch das Aufhängen von Nisthilfen wie den Wildbienen-Häuschen »BeeHome« von Wildbiene + Partner. Dank ihnen finden Wildbienen selbst mitten in der Stadt eine Kinderstube für ihren Nachwuchs und sichern so die Erhaltung ihrer Art.

Eine möglichst große Artenvielfalt ist die Grundlage des Lebens. Leider nimmt laut Aussage des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) auch in der Schweiz die biologische Vielfalt seit Jahren ab. Die Lebensräume für Pflanzen und Tiere werden weniger und immer mehr Arten verschwinden. Darunter auch Insekten wie die Wildbienen, die aufgrund der intensiven Landwirtschaft und dem Raubbau an der Natur weder ausreichend Nahrung noch Nistplätze finden.

 

Die Rostrote Mauerbiene – klein, aber oho

Die Schweiz beherbergt über 600 Bienenarten. Die wohl bekannteste ist die Westliche Honigbiene oder auch Europäische Honigbiene (Apis mellifera). Ihr verdanken wir den Honig. Alle übrigen zählen zu den Wildbienen.

Eine Wildbiene, der du mit ein wenig Glück und Gastfreundschaft öfter begegnen kannst, ist die Rostrote Mauerbiene (Osmia bicornis). Sie lebt vor allem in Siedlungsgebieten, baut ihre Nester in geschützten Hohlräumen und fühlt sich in der Nähe einheimischer Wildblumen besonders wohl.

Die fleißigen Mauerbienen sind auch der Star der Wildbienen-Häuschen »BeeHome« des Schweizer Unternehmens Wildbiene + Partner. Ihre handgefertigten Bienenhäuschen bieten den Mauerbienen komfortable Hohlräume zur Anlage von Brutzellen. Das spart Energie und die ist für Bienenweibchen während der Nistplatzanlage kostbar.

 

Es summt auch mitten im Wohngebiet

Die Nisthilfen für Bienen enthalten eine Startpopulation von mindestens 30 Mauerbienenkokons. Im Frühling schlüpfen die Mauerbienen und der Zyklus beginnt. Jetzt sollte ein attraktives Nahrungsangebot vorhanden sein! Die »Hochsaison« der Nistaktivitäten fällt in die Zeit von Anfang Mai bis Mitte Juni und lässt sich sehr gut beobachten.

Für Menschen und (Haus-)Tiere sind die kleinen Insekten übrigens komplett harmlos. Sie interessieren sich auch nicht für Essen oder süße Getränke. »Die Mauerbienen haben es gern sonnig und trocken. Außerdem freuen sich Wildbienen über einheimische Blüten in ihrer Umgebung«, so Co-Founder Tom Strobl.

Ob Garten oder kleiner Balkon mitten in der Stadt: Mit den Wildbienen-Häuschen und den passenden Pflanzen lässt sich mühelos ein kleines → Wildbienen-Paradies erschaffen, das die Biodiversität im Siedlungsraum fördert.

 

Ein BeeHome für jeden Anspruch

Alle BeeHomes werden in der Schweiz handgefertigt. Das Material besteht aus Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft und einheimischem Riesenschilf. Zur Auswahl stehen derzeit unter anderem die folgenden Modelle:

  • BeeHome Classic: CHF 120.
  • BeeHome Observer: CHF 175.
  • BeeHome One: CHF 98.

Das Modell BeeHome Classic eignet sich als Klassiker für alle Fälle. Beim BeeHome Observer hast du die Möglichkeit, die Wildbienen hautnah zu beobachten. Das ist vor allem für Familien, aber auch Kindergärten und Schulen eine schöne Möglichkeit, in die → Beschäftigung mit Bienen einzusteigen. Das BeeHome One schließlich ist etwas kompakter gebaut und bietet sich für alle an, die wenig Platz haben. Am besten schaust du selbst bei Wildbiene + Partner, welches BeeHome perfekt zu dir passt. Ich bin sicher, du wirst das richtige Häuschen finden.

 

BeeHome Diversity

BeeHome Diversity

 

Über Wildbiene + Partner

Ohne Wildbienen kein Essen – das war den Gründern von → Wildbiene + Partner, Claudio Sedivy und Tom Strobl, von Anfang an klar. Daher haben sie es sich zum Ziel gesetzt, eine ganzheitliche Strategie für eine Zukunft mit Wildbienen zu verfolgen. Dazu gehören Aufklärungsarbeit, aktive Vermehrung von Wildbienen und die Schaffung von Rückzugsorten für Bienen. Das Unternehmen mit Sitz in Zürich beschäftigt mittlerweile 16 Mitarbeitende und ist auch in Deutschland aktiv.

 

Sissis Resümee

An den handgefertigten Wildbienen-Häuschen von Wildbiene + Partner gefällt mir besonders gut, dass sie von Biologen und Insektenexperten entwickelt wurden, in sozialen Werkstätten in der Schweiz produziert werden und die dabei verwendeten Materialien aus verantwortungsvoller Produktion stammen. Das summt gut in meinen Ohren!

Ich unterstütze Wildbienen inzwischen schon sehr lange und habe damit begonnen, bevor es »trendy« wurde. Mit unserem Umzug in die Schweiz musste ich quasi von vorn anfangen. Unsere unterschiedlichen Nisthilfen waren schon mit Nestern belegt, es wäre zu riskant gewesen, sie abzunehmen und zu transportieren. Andere liebe Menschen haben sich ihrer dann angenommen. Dafür bin ich immer noch sehr dankbar.

Nach der Ankunft im neuen Zuhause stand für mich erst einmal eine grundlegende Renaturierung des Gartens im Vordergrund. Diese ist noch immer nicht abgeschlossen – Natur braucht ihre Zeit. Daneben habe ich allerlei Unterschlupfe und Nistmöglichkeiten für Insekten aller Art angelegt, nicht nur für Bienen. An den ersten warmen Tagen in diesem Jahr konnten wir schon zahlreiche geflügelte Besucher entdecken und so hoffe ich auf ein buntes, lebendiges Insektenjahr.

Neue Nisthilfen für Wildbienen möchte ich anbringen, sobald der Schnee sich endgültig verabschiedet hat. Vielleicht hänge ich zusätzlich auch ein BeeHome One auf den Balkon. Oder zwei oder drei? Mal gucken. Noch ist ein bisschen Zeit.

XOXO

Sissi

[Produkthinweise erfolgen rein redaktionell und unabhängig. Quelle: → Wildbiene + Partner und eigene Recherche.]

 

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