Ägyptische Tigermücke (Aedes aegypti)

Keine Angst vor Mücken und Co.

Sommer, Sonne, Mückensummen … Für viele sind die warmen Monate die schönste Zeit des Jahres. Wenn da nur nicht all diese Sechs- und Achtbeiner wären, die es auf unser Blut abgesehen haben! Ob beim Garteln, Kaffeetrinken auf der Terrasse, Schwimmen, Wandern oder auf Reisen: Mücken, Zecken und andere »Blutsauger« sind schon da und betrachten uns als leckere Häppchen. Ich bin ja liebend gern ein Teil der Natur, aber doch bitte nicht als Blutzapfstation auf zwei Beinen!

Ob summend in unseren Ohren, krabbelnd auf der Haut oder sprungbereit im hohen Gras: Mücken und Co. haben nur ein Ziel – unseren roten Lebenssaft. Die Evolution hat einige Insekten und Spinnentiere zu wahren Meistern des Blutsaugens geformt, wissenschaftlich als Hämatophagen bekannt. Mit ihren spezialisierten Stechapparaten durchdringen sie unsere Haut und hinterlassen unangenehmen Juckreiz, Schmerzen und Schwellungen. Im schlimmsten Fall übertragen sie sogar schwere Krankheiten.

Welche dieser faszinierenden und oft lästigen Kreaturen in unseren Breitengraden besonders aktiv sind und was auf natürliche Weise gegen sie hilft, erfährst du in diesem Überblicksartikel.

Angriff aus der Luft – Stechmücken

Sie sind die ungeliebten Stars der Sommernacht: Stechmücken. Kaum ist es still, surren sie um unsere Ohren und machen uns das Leben schwer. Rund 50 Arten dieser blutsaugenden Flugkünstler sind bei uns heimisch, so das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNITM) in Hamburg.

Wichtig zu wissen: Nur die weiblichen Mücken sind auf unser Blut aus. Sie benötigen die proteinreiche Mahlzeit, um ihre Eier zu entwickeln – und das sind nicht wenige, immerhin bis zu 400 Eier legt jedes Weibchen! Unsere Top-Tipps gegen die kleinen Vampire? Lange Ärmel und Hosen, die mehr Style als Angriffsfläche bieten, Moskitonetze als unüberwindbare Barrieren an Fenstern und Türen und natürlich effektive Mückenschutzmittel, die Mücken auf Abstand halten.

Und was macht uns so unwiderstehlich für die Mückendamen? In meiner Kindheit wurde viel davon gesprochen, dass dieser oder jener »süßes Blut« habe und deshalb ein Mückenmagnet sei. Das ist natürlich Unsinn, sozusagen eine frühe Form der Urban Legend. In Wirklichkeit besitzen die weiblichen Stechmücken feine Sensoren für unsere ganz persönlichen Lockstoffe. Zwei Faktoren spielen dabei eine entscheidende Rolle: das von uns ausgeatmete Kohlenstoffdioxid und die chemischen Verbindungen, die beim Abbau von Schweiß auf unserer Haut entstehen – darunter Ammoniak, Harn- und Milchsäure.

Bitte nicht kratzen!

Nach der Blutmahlzeit der Mücke reagiert unsere Haut mit den bekannten Symptomen: Rötung, Schwellung und Juckreiz. Doch Vorsicht ist geboten: Wer dem Juckreiz nachgibt und kratzt, riskiert nicht nur Hautirritationen, sondern auch das Eindringen von Krankheitserregern. Unsere Empfehlung: Kühle den Stich mit Eis, nutze einen elektrischen Insektenstichheiler wie den Terraillon Insect Calm und/oder verwende einen beruhigenden Roll-On wie den Anti-Stich Multi-Beruhigender Roll-on von Puressentiel (CHF 13,20 für fünf Milliliter).

Von altüberlieferten Hausmittelchen wie Essig oder Zwiebelsaft halte ich übrigens gar nichts: Wer schleppt schon ständig ein Fläschchen Essig oder eine Zwiebel mit sich herum? Und besonders effizient finde ich diese Mittel auch nicht. Der Anti-Stich Multi-Beruhigender Roll-on hingegen lindert und kühlt dank seiner Formulierung mit elf beruhigenden ätherischen Ölen die betroffene Stelle und kann bei Mücken-, Wespen-, Bienen-, Viehbremsen-, Grasmilben-, Spinnen-, Flohstichen eingesetzt werden.

Invasive tropische Mückenarten

Nicht nur tropische Regionen beherbergen eine Vielzahl von Mückenarten, von denen einige gefährliche Krankheitserreger wie Dengue-, Zika- und Gelbfieberviren übertragen können. Seit einigen Jahren häufen sich die Meldungen über fünf invasive Mückenarten aus den Tropen, so das BNITM. Dazu zählt die Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus), die unter gewissen Voraussetzungen eine Vielzahl von Erregern weitergeben kann, einschließlich das Dengue- und Chikungunya-Virus.

Die Asiatische Buschmücke (Aedes japonicus) kann laut BNITM darüber hinaus das West-Nil-Virus verbreiten. Das Institut schätzt die Gefahr zwar derzeit noch als »gering« ein, da für die Entwicklung der Krankheitserreger hohe Temperaturen benötigt werden. Angesichts der Klimakrise und der für diesen Sommer vorausgesagten Hitzewellen frage ich mich allerdings, wann sich Tropenkrankheiten auch in unseren Breitengraden »wohlfühlen«.

Neben den genannten tropischen Mücken gab und gibt es immer wieder auch Sichtungen der Koreanischen Buschmücke (Aedes koreicus), der Gelbfiebermücke (Aedes aegypti) und der Chinesischen Buschmücke (Aedes koreicoides) – ich halte eine kontinuierliche Beobachtung dieser bei uns neuen Arten und ihrer potenziellen Rolle bei der Krankheitsübertragung für immens wichtig, ohne dabei Panik schüren zu wollen.

Kleine Fieslinge – Gnitzen

Obwohl in Deutschland trotz ihrer weiten Verbreitung eher unbekannt, können Gnitzen – auch Bartmücken genannt – eine erhebliche Plage darstellen. In Mitteleuropa sind rund 200 Gnitzenarten heimisch, in Deutschland wurden bisher 198 etablierte Arten registriert.

Diese winzigen, nur zwei Millimeter großen Zweiflügler besitzen stechend-saugende Mundwerkzeuge und behaarte Flügel. Nur die Weibchen saugen Blut von Wirbeltieren, einige Arten auch von Insekten. Gnitzen sind innerhalb der Zweiflügler noch wenig erforscht und bevorzugen laut NABU Uferbereiche sowie naturnahe Feuchtbiotope wie Moore und Auen.

Ihr Biss ist deutlich schmerzhafter als ein Mückenstich, wie ich bestätigen kann, da ihr kürzeres Beißwerkzeug tiefer in die Haut eindringt und eine größere, stärker juckende Wunde mit höherem Entzündungsrisiko verursacht. Für Menschen sind die Bisse zwar in der Regel ungefährlich, jedoch können Gnitzen für Nutztiere wie Schafe und Rinder gefährlich werden, da sie das aus Südafrika importierte Blauzungenvirus übertragen können.

Unscheinbare Plage – Kriebelmücken

Kriebelmücken erinnern an kleine, pummelige Obstfliegen und besitzen kräftige Beißwerkzeuge, mit denen sie eine Wunde in die Haut fräsen, um unser Blut zu saugen. Ihr Biss kann unangenehme Knötchen, Schwellungen und Ödeme sowie in seltenen Fällen Blutvergiftungen verursachen. Schmerzen und Juckreiz setzen erst verzögert ein. Obwohl Kriebelmücken in Deutschland in der Regel keine Krankheiten übertragen, können allergische Reaktionen auftreten.

Ursprünglich aus Skandinavien stammend, sind Kriebelmücken mittlerweile mit rund 50 Arten in Deutschland vertreten. Die tagaktiven Insekten sind besonders bei warmem Wetter in der Nähe von Fließgewässern anzutreffen, meiden aber Wind und kühle Temperaturen sowie Innenräume. Schutz vor Bissen bieten lange Kleidung, geschlossenes Schuhwerk und Mückenschutzmittel.

Kaum zu bremsen – Bremsen

Kommen wir zu meinen persönlichen »Erzfeinden«, den Bremsen. Während andere Fliegen nur lästig sind und uns allenfalls nächtens den Schlaf rauben, warten diese blutsaugenden Mitglieder der Fliegenfamilie mit ungeheuer schmerzhaften Bissen auf. Besonders häufig anzutreffen ist die Regenbremse (Haematopota pluvialis), die größte Art ist die Pferdebremse (Tabanus sudeticus).

Optisch ähneln Bremsen den bekannten Stubenfliegen, sind aber länglicher und schmaler. Ihnen auszuweichen, ist für Outdoorfreunde fast unmöglich, da Bremsen Waldränder, Sümpfe, Feuchtwiesen sowie die Nähe von Weide- und Stalltieren bevorzugen. Sie sind also gefühlt überall. Zum Glück stechen auch hier nur die Weibchen. Besonders aktiv und stechbereit sind sie zwischen April und August an schwülwarmen Tagen. Beim Biss saugen sie bis zu 0,2 Milliliter Blut und die Bissstelle kann längere Zeit nachbluten.

Angelockt werden Bremsen durch Schweiß, der bei Aktivitäten im Freien kaum zu vermeiden ist. Bremsenbisse verursachen deutliche Quaddeln, Schmerzen und starken Juckreiz. Bei manchen Personen kann Bremsenspeichel darüber hinaus allergische Reaktionen wie Schockzustände, Atemnot und Schwellungen auslösen, die sofort ärztlich behandelt werden müssen.

Hopsende Blutsauger – Flöhe

Obwohl Flöhe historisch mit der Pest in Verbindung gebracht werden, sind sie auch heute noch äußerst aktive Parasiten. In Mitteleuropa sind etwa 70 Floharten bekannt, darunter der Menschenfloh (Pulex irritans), wobei der Katzenfloh (Ctenocephalides felis) Menschen in Europa am häufigsten befällt – Hundefloh (Ctenocephalides canis) und Menschenfloh sind seltener.

Alle drei Arten gehören zu den sogenannten Nestflöhen. Sie leben versteckt in dunkler, trockener Umgebung und saugen im Regelfall nachts Blut. Flohbisse zeigen sich als kleine rote Punkte, oft in einer Reihe als »Flohleiter«, da die Tiere sich beim Stechen leicht gestört fühlen und mehrere Probestiche ausführen, bis sie ein Blutgefäß treffen, an dem sie erfolgreich Blut saugen können.

Flohbisse verursachen heftigen Juckreiz, dem du jedoch nicht nachgeben solltest. Denn durch das Aufkratzen besteht Entzündungsgefahr. Im Gegensatz zur historischen Pest spielt die Krankheitsübertragung durch Flöhe in Mitteleuropa aufgrund guter Hygienebedingungen heute kaum eine Rolle mehr.

Regelmäßiges Staubsaugen und Waschen von Decken für Mensch und Tier gelten als erprobte Vorbeugung im Kampf gegen Flöhe. Auch die Kontrolle von Freigängerkatzen und Hunden nach der Gassirunde sollte zum Alltag gehören. Ist dein geliebtes Haustier dann doch einmal befallen, sorgt der Tierarzt umgehend für Abhilfe. Und natürlich gibt es auch unschädliche Flohschutzmittel für den Menschen.

Der Feind in deinem Bett – Bettwanzen

In den letzten 20 Jahren galten Bettwanzen (Cimex lectularius) in Deutschland als fast vollständig ausgerottet. Dies dürfte auch für Österreich und die Schweiz gegolten haben. Doch inzwischen verzeichnen das Umweltbundesamt (UBA) und der Deutsche Schädlingsbekämpfer-Verband (DSV) eine deutliche Zunahme der Parasiten besonders in Großstädten. Verantwortlich dafür sind vor allem der internationale Tourismus und Handel, die zur Verbreitung der blutsaugenden Insekten beitragen.

Die widerstandsfähigen, auch als »Tapetenflundern« bekannten Tierchen werden vier bis 8,5 Millimeter groß und verstecken sich tagsüber in Ritzen und Fugen. Faszinierend: Nach einer Blutmahlzeit können sie bis zu eineinhalb Jahre hungern. Ein Befall ist schwer zu verhindern und erfolgt hauptsächlich durch den Transport befallener Gegenstände wie Reisegepäck, gebrauchte Möbel oder Kleidung. Die Annahme, dass ein Bettwanzenbefall mit mangelnder Hygiene zu tun habe, ist ein immer noch weit verbreiteter Irrtum.

Hinweise auf Bettwanzen sind Häutungshüllen, Kotspuren (schwarze Punkte) und vor allem juckende, rote Bisse, die oft in Reihen an unbedeckten Körperstellen auftreten. Der Juckreiz kann durch Sauber- und Trockenhalten der Haut gelindert werden. Bei unklaren Parasitenbissen empfehle ich den Gang zum Hautarzt deines Vertrauens.

Was tun gegen Bettwanzen?

Verwende im Urlaub luftdichte Beutel oder spezielle Reisesäcke für Kleidung und andere Gegenstände, um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass Bettwanzen ins Gepäck gelangen. Nach einer Reise solltest du unbedingt dein Gepäck – insbesondere Futterstoff und Fugen – auf sichtbare Bettwanzen oder deren Spuren (Eier, Kot) untersuchen. Im Idealfall packst du deine Kleidung, Schuhe und Mitbringsel außerhalb des Schlafzimmers aus, etwa im Garten, auf dem Balkon oder in der Waschküche.

Extratipp: Wasche deine Kleidung nach dem Urlaub bei mindestens 60°C, da Bettwanzen bei diesen Temperaturen absterben. Trockne die Kleidung anschließend im Trockner, um die Wärmebehandlung zu intensivieren. Umwelttechnisch alles andere als perfekt, ich weiß, doch eine Bekämpfung von Bettwanzen durch professionelle Schädlingsbekämpfer ist meist langwierig, kostenintensiv und ganz sicher alles andere als umweltfreundlich. Hier muss jeder für sich entscheiden, welche Risiken eingegangen werden sollen.

Laut Aussage meiner Lieblingsapothekerin soll das Puressentiel Ungeziefer Textilspray (CHF 26,50 für 150 Milliliter) unter anderem auch gegen Bettwanzen wirksam sein, ausprobieren musste ich es zum Glück noch nicht. Aber immerhin gut zu wissen, oder?

Unvermeidbar wie Blattläuse – Kopfläuse

Nahezu jedes Kind auf der Welt sammelt Erfahrungen mit Kopfläusen (Pediculus humanus capitis). Diese bis zu drei Millimeter großen Blutsauger sind seit jeher auch in unseren Breitengraden heimisch und verbreiten sich mit ihren Klauen schnell von Kopf zu Kopf, unabhängig von Körperhygiene und Häufigkeit der Haarwäsche.

Ihr gesamter Lebenszyklus findet auf dem menschlichen Kopf statt, Tiere werden nicht befallen. Etwa alle vier bis sechs Stunden saugen die Läuse mit ihrem stechend-saugenden Mundwerkzeug Blut von der Kopfhaut. Die Übertragung erfolgt meist direkt von Mensch zu Mensch. Eine Übertragung über Gegenstände wie beispielsweise Bürsten oder Kämme findet eher selten statt, da Läuse ohne regelmäßige Blutmahlzeiten schnell austrocknen und nach spätestens 55 Stunden sterben.

Zur Bekämpfung empfehlen sich das Auskämmen mit einem feinzinkigen Läusekamm und die anschließende Behandlung mit einem wirksamen medizinischen Shampoo, das du rezeptfrei in der Apotheke bekommst.

Unterschätzte Gefahr – Zecken

Zecken – übrigens Spinnentiere und keine Insekten – sind weit verbreitet und stellen eine bedeutende Gefahr durch Krankheitsübertragung dar. Der Gemeine Holzbock (Ixodes ricinus) ist die bekannteste Art und erreicht eine Größe von 2,5 bis vier Millimetern. Diese Parasiten bevorzugen Waldlichtungen, hohes Gras, Bachläufe, Waldränder sowie angrenzende Weide- und Gartenbereiche, sind aber laut NABU auch in Städten anzutreffen.

Während meiner Jahre in München verging kaum eine Woche im Sommer, in der ich keine Zecke aus meinem Seelenhund oder meiner eigenen Haut zupfen musste. Unfassbar eklig, vor allem, wenn die Tiere sich bereits vollgesogen haben. Sie beißen sich bevorzugt in dünner, gut durchbluteter Haut fest, wie Leistenregion, Arm- und Kniebeugen sowie der Kopfhaut, und saugen bis zu drei Tage lang Blut.

Zeckenbisse jucken nicht nur höllisch, sondern können auch ernsthafte Erkrankungen wie Borreliose und Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) übertragen. Laut RKI bestehen FSME-Risikogebiete vor allem in Süddeutschland und Teilen Ostdeutschlands; aktuell sind etwa 180 Regionen betroffen. Zudem breitet sich in Europa das neue Alongshan-Virus aus.

Schutz vor Zecken

Hilfreich in Risikogebieten sind ein FSME-Impfschutz, das Tragen geschlossener Kleidung (lange Hosen und Ärmel, Strümpfe, feste Schuhe, Hosenbeine in die Strümpfe gesteckt) und das Auftragen zeckenabweisender Mittel auf unbedeckte Hautstellen und Textilien.

Da Zecken in der Regel einige Zeit auf der Haut umherkrabbeln, bevor sie eine geeignete Stichstelle finden, ist eine sorgfältige Kontrolle von Kleidung und Körper nach dem Aufenthalt im Freien eine effektive Präventionsmaßnahme, um Zecken noch vor dem Stich zu entfernen.

Wenn es dich doch erwischt hat, ist eine rasche und korrekte Entfernung verbissener Zecken entscheidend, um das Infektionsrisiko zu minimieren. Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) warnt davor, den Zeckenkörper beim Entfernen zu quetschen, da dies die Freisetzung von Krankheitserregern in die Wunde begünstigen kann. Bewährt haben sich sogenannte Zeckenkarten und Zeckenzangen, die du für kleines Geld in der Apotheke kaufen kannst.

Puressentiel Anti-Stich

Ob für die Sommerferien oder das heimische Freizeitvergnügen: Die Puressentiel Anti-Stich-Linie ist dein perfekter Begleiter, wenn es um den Schutz vor blutsaugenden Insekten und Spinnentieren geht. Das Spektrum reicht von Abwehrmitteln mit einem rein pflanzlichen Wirkstoff aus Zitroneneukalyptus (Corymbia citriodora) bis hin zu Produkten zur Hautberuhigung nach einem Insektenstich oder Zeckenbiss. Dank ihrer pflanzlichen Formulierung sind die Produkte bestens für die ganze Familie geeignet.

Die Linie Anti-Stich gegen Mücken und Co. von Puressentiel

Abwehrende Milch Wasserfest Tropische Zonen

Ideal für feuchte und schwitzende Haut, für Reisen in tropische Gebiete, sportliche Aktivitäten oder Schwimmen:

  • 100% pflanzlicher Repellent-Wirkstoff ohne neurotoxisches Insektenabwehrmittel​.
  • Verstärkte Wirksamkeit gegen tropische Mücken: acht Stunden.
  • Wirksam bis zu neun Stunden gegen gemeine Mücken und bis zu sieben Stunden gegen Tigermücken.
  • Sanfte und feuchtigkeitsspendende Formel: geeignet für Gesicht und exponierte Bereiche​.
  • Für Kinder ab einem Jahr und Schwangere geeignet.
  • Preis: CHF 21,90 für 75 Milliliter.

Anti-Stich Spray Abwehrend + Lindernd

Das Anti-Stich-Spray überzeugt mit seiner doppelten Wirkung – es wehrt stechende Insekten ab und wirkt gleichzeitig beruhigend, sobald es auf einen Stich aufgetragen wird. Ideal in gemäßigten Zonen zum Schutz vor Mücken und anderen stechenden Insekten, die Krankheiten übertragen:​

  • 100% pflanzlicher Repellent-Wirkstoff, ohne neurotoxisches Insektenabwehrmittel, nicht hautreizend. Für Körper und Gesicht.​
  • Wirksam bis zu sieben Stunden gegen Mücken und Tigermücken​.
  • Wirksam bis zu sechseinhalb Stunden gegen tropische Mücken​.
  • Wirksam bis zu fünf Stunden gegen Zecken​.
  • Für Kinder ab 30 Monaten geeignet​.
  • Preis: CHF 16,95 für 75 Milliliter bzw. CHF 33,95 für 200 Milliliter.

Anti-Stich Abwehrspray für Kleidung und Textilien

Das Spray kann auf alle Arten von Textilien wie Kleidung, Bettwäsche oder Schlafsäcke gesprüht werden, ohne Flecken zu hinterlassen oder sie zu verfärben. Ideal für Reisende in Risikogebieten und Wanderer​:

  • 100% pflanzlicher Repellent-Wirkstoff, ohne neurotoxisches Insektenabwehrmittel, nicht hautreizend​.
  • Wirksam gegen Mücken und andere stechende Insekten​.
  • Wirksam bis zu acht Stunden gegen Mücken, Tigermücken und tropische Mücken.
  • Wirksam bis zu viereinhalb Stunden gegen Zecken.
  • Für Kinder ab sechs Monaten geeignet​.
  • Preis: CHF 24,95 für 250 Milliliter.

Anti-Stich Schlümpfe-Set

Neu für Kinder!

Eincremen mit Spaß. Das Anti-Stich-Set im Schlümpfe-Look ist ideal, um Kinder vor den aggressivsten stechenden Insekten zu schützen​. Und macht dazu auch noch Freude!

Im Set zum Sparpreis von CHF 26,50 sind enthalten:

Puressentiel Anti-Stich Schlümpfe-Set
Puressentiel Anti-Stich Schlümpfe-Set
  • Abwehrspray Kinder: 100% pflanzlicher Repellent-Wirkstoff, ohne neurotoxisches Insektenabwehrmittel, nicht hautreizend und geeignet für die empfindliche Kinderhaut von Kindern ab einem Jahr.​
  • Multi-beruhigende Creme für Babys ab sechs Monaten zur Linderung von Insekten- und Pflanzenstichen.
  • Lustiges Schlumpf-Lätzchen.

Beim Kauf des Sets sparst du 20 Prozent gegenüber dem Einzelpreis! Ein tolles Geschenk oder Mitbringsel für junge Eltern.

Über Puressentiel

Puressentiel ist ein unabhängiges Familienunternehmen, das 2005 von Isabelle und Marco Pacchioni in Paris gegründet wurde. Als Experte für natürliche Gesundheit hat es sich Puressentiel zur Aufgabe gemacht, der Natur das Beste zu entnehmen und es in seiner reinsten und möglichst umweltfreundlichsten Form allen zugänglich zu machen. Das Unternehmen bietet Produkte auf der Basis von ätherischen Ölen und Pflanzenextrakten an, die einfach und sicher anzuwenden sind und es zum Ziel haben, alltägliche Beschwerden zu lindern.

Aktuell umfasst das Portfolio über 280 Produkte, die in Apotheken und Drogerien erhältlich sind. Seit 2010 expandiert das Unternehmen auf internationaler Ebene und ist heute in rund 100 Ländern vertreten. In der Schweiz wurde die Tochtergesellschaft 2018 in Genf gegründet und beschäftigt neun Mitarbeitende.

Sissis Resümee

Als Mensch, der bei jedem Mückenstich gefühlt explodiert und dessen Haut auf die kleinsten Attacken jedweder Blutsauger mit unerbittlichem Juckreiz und monströsen Schwellungen reagiert, verfolge ich die Welt der stechenden und beißenden Plagegeister mit einer Mischung aus Faszination und blankem Entsetzen.

Unsere heimische Fauna hält ja schon einige unangenehme Zeitgenossen bereit – von den allgegenwärtigen Stechmücken bis hin zu den eher unhübschen Zecken, die nicht nur lästig sind, sondern auch gefährliche Krankheiten übertragen können. Angesichts dieser vielfältigen Bedrohungen meines roten Lebenssaftes stellt sich natürlich die Frage nach dem richtigen Schutz. Doch hier beginnt mein persönliches Dilemma:

Die gängigen chemischen Mückensprays, die Substanzen wie DEET oder Icaridin enthalten, sind für mich keine Option. Und waren es auch nie. Nicht nur, dass meine Haut oft genug schon auf geringste chemische Reize mit Irritationen reagiert, auch die Informationen über die potenziellen Umweltschäden dieser Biozide sind für mich alarmierend. Wir wissen inzwischen, dass DEET Wasserorganismen schädigen kann und es Hinweise auf ähnliche Effekte bei Icaridin gibt. Das bestärkt mich in meiner Ablehnung dieser Mittel.

Für mich bedeutet das, dass alternative, nicht-chemische Strategien im Vordergrund stehen. Seit einigen Jahren nun schon nutze ich erfolgreich die natürlichen Anti-Stich-Repellents von Puressentiel und bin hochzufrieden damit. Die angenehm duftenden Produkte bieten einen effektiven Schutz vor Mücken und anderen blutsaugenden Plagegeistern. Und das ganz ohne die Umwelt oder meinen Körper zu belasten.

Ich wünsche auch dir einen stich- und bissfreien Sommer!

XOXO

Sissi

[Redaktioneller Hinweis: Dieser Beitrag wird regelmäßig aktualisiert und ergänzt. Produktempfehlungen erfolgen rein redaktionell und unabhängig. Alle Preisangaben ohne Gewähr. Produktverfügbarkeiten und Preise können im DACH-Raum variieren. Quelle: Puressentiel und eigene mückenumsummte Recherche. Artikelbild: Ägyptische Tigermücke (Aedes aegypti), kuratiert von frank29052515 via Adobe Stock.]