Monsterschokolade

Hilfe, meine Schokolade hat Augen!

Sissi St. Croix
Monsterschokolade – Hilfe, meine Schokolade hat Augen!

Bruchschokolade erfreut sich seit Jahren ungebrochener Beliebtheit bei Naschkatzen jeden Alters. (Entschuldige, der Kalauer musste jetzt einfach sein.) Vor allem in der Weihnachtszeit dient sie als gern gesehenes Mitbringsel. Aber auch zu Halloween macht sie eine gute Figur, vor allem, wenn du sie als Monsterschokolade mit lustigen Monsteraugen gestaltest.

Diese Zuckeraugen gibt es in allen nur denkbaren Größen und Formen. Du findest sie entweder in der Backabteilung deines Supermarktes oder in einschlägigen Onlineshops. Alles, was dir dann noch fehlt, sind gute Schweizer Schoggi und buntes Streudekor. Das können kleine Halloweenmotive aus Zucker oder, wie in unserem Fall, süße Herzen sein.

Viel zu beachten gibt es bei der Zubereitung nicht. Schokolade im Backofen schmelzen, mit Toppings belegen und schon ist deine Monsterschokolade fertig! Das Rezept ist im wahrsten Sinne des Wortes kinderleicht umzusetzen, sodass sich daran auch schon die Allerkleinsten versuchen können. Wichtig zu wissen: Schokolade hat mit 33°C einen sehr niedrigen Schmelzpunkt, bei 27°C erstarrt sie bereits wieder. Du solltest also beim Auflegen der Monsteraugen und Streudeko nicht allzu sehr trödeln. Das ist aber auch schon alles. Viel Spaß beim Nachwerkeln und Naschen!

 

Rezept für Monsterschokolade

Zutaten für rund 700 Gramm Bruchschokolade im Monsterlook:

  • 2 Tafeln Schweizer Vollmilchschokolade à 100 Gramm
  • 2 Tafeln dunkle Schweizer Schokolade à 100 Gramm
  • 2 Tafeln weiße Schweizer Schokolade à 100 Gramm
  • zum Dekorieren: Zuckeraugen, bunte Schokolinsen, süße Herzen aus Zucker, Schokolade oder Esspapier, Nonpareilles, gruseliges Streudekor …
  • zum Verpacken: Schraubgläser, Gebäckschachteln mit Fenster oder Cellophantütchen*

 

Zubereitung der Monsterschokolade

  1. Lege ein Backblech mit Backpapier oder einer Dauerbackfolie aus und heize den Backofen auf 40°C Ober-/Unterhitze vor. Verteile nun die Schokoladentafeln unsortiert direkt nebeneinander auf dem vorbereiteten Backblech und lasse sie in der Mitte des vorgeheizten Ofens schmelzen. Das dauert im Schnitt zwischen fünf und zwölf Minuten. Kontrolliere zwischendurch immer wieder, ob die Schokolade bereits schmilzt und nimm sie dann aus dem Ofen.
  2. Marmoriere anschließend die geschmolzene Schokolade, indem du mit einem breiten Löffelstiel behutsam Wellen und kleine Kreise durch die heiße Masse ziehst.
  3. Verteile zum Schluss Zuckeraugen, bunte Schokolinsen, süße Herzen und Nonpareilles auf der Schokolade und drücke sie vorsichtig an. Ein hölzerner Zahnstocher kann sich dabei als sehr nützlich erweisen. Tipp: Achte darauf, die Zuckeraugen möglichst so zu verteilen, dass sich später auf jedem Stück Bruchschokolade ein Augenpaar befindet.
  4. Lasse die Monsterschokolade in einem kühlen Raum fest werden und brich sie danach in Stücke.
  5. Verpackt und kühl gelagert, hält sich die Monsterschokolade rund zwei bis drei Wochen.

Extratipp: Sehr hübsch sieht es aus, wenn du vor dem Schmelzen farbige Candy Melts unter die Schokoladentafeln mischst. Diese praktischen Schmelzdrops gibt es in vielen Farben, die garantiert auch zu deinem Halloweenthema passen!

 

Sissis Resümee

Monsterschokolade mache ich jedes Jahr. Und jedes Jahr nehme ich mir vor, sie dir zu zeigen. Heuer habe ich es endlich geschafft und ich hoffe, du fühlst dich inspiriert, deine eigene Schokoladenkreation zu erschaffen. Die Möglichkeiten zur Gestaltung sind schier unendlich. In der Abteilung für Backzubehör gibt es allerlei passendes Zuckerwerk – von niedlichen Kürbissen über gruselige kleine Schädel und Knochen bis hin zu giftgrünen Spinnen.

Du kannst deine eigene Monsterschokolade sehr bunt, Ton in Ton oder sogar schwarz-weiß gestalten.Vielleicht entscheidest du dich aber auch für ein bestimmtes Motto? Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesteckt.

Wir sehen uns in der Zuckerbäckerei!

XOXO

Sissi

[Produkthinweise erfolgen rein redaktionell und unabhängig. *Umweltfreundliches Verpackungsmaterial bekommst du zum Beispiel bei der → Scheitlin Papier AG. Artikelbild: Esther Hildebrandt.]

 

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