Kürbis-Salbei-Brot

Fein zu Apéro und Brunch

Alpenlümmel
Kürbis-Salbei-Brot

Kann man jemals genug Brotrezepte in seiner Sammlung haben? Wir finden: nein! Und so haben wir uns sehr über die Entdeckung dieses würzigen Brotschmankerls der Extraklasse gefreut. Das Kürbis-Salbei-Brot eignet sich ideal für den Herbst und ist darüber hinaus ein echter Hingucker auf jedem Halloween-Büffet. Viel Spaß beim Nachbacken!

 

Rezept für Kürbis-Salbei-Brot

Zutaten für ein Brot:

  • 250 Gramm fester Kürbis (z. B. Gelber Zentner oder Hokkaido)
  • 1 Esslöffel natives Olivenöl plus ein wenig Öl zum Einfetten der Schüssel
  • 400 Milliliter lauwarmes Wasser
  • 8 Salbeiblätter
  • 500 Gramm Weizenmehl Type 550 plus ein wenig Mehl für die Arbeitsfläche
  • 35 Gramm flüssiger Sauerteig (gekauft oder selbst angesetzt)
  • 10 Gramm frische Bio-Hefe
  • 10 Gramm Salz
  • Maisgrieß zum Bestreuen

 

Zubereitung des Kürbis-Salbei-Brotes:

  1. Den Kürbis entkernen, schälen und in zwei Zentimeter große Würfel schneiden. Die Kürbiswürfel im Olivenöl anbraten, mit rund 100 Milliliter Wasser aufgießen und die Würfel abgedeckt bei mittlerer Hitze rund fünf Minuten halbgar kochen. Abseihen und abkühlen lassen.
  2. Die Salbeiblätter waschen, trocken tupfen und grob schneiden. Alle übrigen Zutaten bis auf Kürbis, Salbei und Salz in eine große Schüssel geben. Nach und nach 270 bis 300 Milliliter warmes Wasser hinzuzufügen und alles von Hand verkneten. Der Teig sollte feucht sein, sich aber, sobald er glatt ist, leicht vom Schüsselrand lösen. Die restlichen Zutaten hinzufügen und weitere zwei bis drei Minuten kneten. Nicht erschrecken: Der Teig ist etwas klebrig. Das ist normal und gibt sich nach dem Backen.
  3. Nun den Teig in eine mit Olivenöl gefettete Schüssel geben und zwei Stunden abgedeckt gehen lassen. Den Teig jeweils nach einer Stunde und anderthalb Stunden in der Schüssel mit einem Teigschaber falten.
  4. Nach Ablauf der Zeit den Backofen auf 250 Grad Celsius vorheizen (Ober-/Unterluft, Umluft nicht empfehlenswert). Dabei einen Pizzastein sowie eine ofenfeste Schale mit Wasser mit in den Ofen geben. Wenn du keinen Pizzastein besitzt, tut es auch ein umgedrehtes Backblech. Den Teig auf ein wenig Mehl rundwirken, mit der Naht nach unten in ein bemehltes Gärkörbchen oder in eine mit einem bemehlten Küchentuch ausgelegte Schüssel setzen und so lange gehen lassen, bis der Ofen aufgeheizt ist.
  5. Jetzt den Brotlaib auf ein mit Maisgrieß ausgestreutes Brett stürzen. Mit Wasser besprühen, mit Maisgrieß bestreuen und kreuzweise tief einschneiden. Die Wasserschale aus dem Ofen entfernen und den Laib auf den Pizzastein oder das Blech setzen. Die Temperatur nach einer Viertelstunde auf 220 Grad Celsius reduzieren und das Brot weitere 20 Minuten fertig backen. Eine Klopfprobe machen, um zu überprüfen, ob das Brot gar ist: Klingt es hohl, kannst du es aus dem Ofen nehmen. Auf einem Rost vollständig auskühlen lassen.

Extratipp:
Zum Kürbis-Salbei-Brot schmeckt selbst gemachte Salbeibutter besonders gut!

 

Superlecker: Kürbis-Salbei-Brot

Superlecker: Kürbis-Salbei-Brot

 

Das sagt der Alpenlümmel

So langsam entwickle ich mich noch zu einem ausgewachsenen Kürbisfan! Das Kürbis-Salbei-Brot ist eines meiner neuen Lieblingsrezepte im Herbst und wird garantiert noch öfter in meinen Backofen wandern. Es schmeckt pur aus der Hand, mit Salbeibutter oder Kürbis-Dip und natürlich auch als »Brotbett« für allerlei andere herzhafte Beläge. Ganz Mutige kombinieren es mit selbst gemachter Erdbeerkonfitüre.

Wie gefällt dir das Rezept? Wirst du das Kürbis-Salbei-Brot nachbacken oder bevorzugst du eher klassische Brotrezepte?

XOXO

Markus

[Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel wurde am 1. Oktober 2023 überarbeitet und an unser aktuelles Layout angepasst. Produkthinweise erfolgen rein redaktionell und unabhängig. Rezept aus dem Buch: »Kürbis – Unser Lieblingsgemüse« von Anna Walz, erschienen im → Fackelträger Verlag. Fotos: Manuela Rüther.]

 

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