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Bettwäsche aussortieren

Sissi St. Croix
Aufräumen für Faule: Bettwäsche aussortieren

Bettwäsche gehört zu den Dingen im Haushalt, die sich auf geheimnisvolle Weise zu vermehren scheinen. Wir neigen nämlich dazu, unser Bettzeug zu horten. Sei es, weil wir Laken und Bettbezüge aufheben, die nicht mehr zur Gestaltung des Schlafzimmers passen, aber noch zu gut zum Wegwerfen sind, oder weil wir immer ein bisserl Extrabettzeug für Gäste parat haben möchten. Kurz: Die meisten von uns haben zuviel Bettwäsche im Wäscheschrank. Klingt das vertraut? Dann ist heute ein guter Tag, um dich ein für allemal von sämtlichem überflüssigen Bettzeug zu trennen. Und damit sind wir auch schon bei der aktuellen Tagesaufgabe unserer Serie → »Aufräumen für Faule« (#AFF) angelangt. Lass uns am besten gleich loslegen!

Überlege zuerst, wieviel Bettzeug du überhaupt für deine Familie brauchst und ob es wirklich nötig ist, Extrabettwäsche für Gäste im Schrank zu haben. Wenn ich Besuch von außerhalb bekomme, übernachten meine Gäste entweder im Hotel, reisen mit dem Wohnmobil an oder bringen ihre eigenen Schlafsäcke mit. Wozu also brauche ich »Reservebettwäsche«? Eben!

Grundsätzlich empfiehlt es sich, zwei Bettwäschesets pro Bett im Haus zu haben: ein Set zum Beziehen und eines in Reserve, sodass du immer frisches Bettzeug hast, wenn das andere Set in die Wäsche muss. Wenn du kleine Kinder hast, möchtest du sicher noch ein, zwei zusätzliche Sets in petto haben – ein Malheur passiert bei den lieben Kleinen schließlich immer. Und wenn du so wie ich weihnachtsnarrisch bist, hast du vielleicht auch noch spezielle Weihnachtsbettwäsche im Schrank. Damit sollte es dann aber auch gut sein! Mit diesen Gedanken im Hinterkopf geht es nun ans Aussortieren.

 

#AFF 28: »Sichte heute deine Bettwäsche und sortiere alles aus, was du nicht benutzt und/oder brauchst. Wische deinen Wäscheschrank feucht aus und gib frische Lavendelsäckchen hinein. Verstaue anschließend dein restliches Bettzeug wieder ordentlich gefaltet im Schrank.«

Sissi St. Croix

 

Das kann weg:

  • Bettwäsche, die schon einmal bessere Tage gesehen hat …
  • Bettwäsche ganz hinten im Schrank, die du vergessen hast.
  • Bettwäsche, die nicht mehr mit dem Dekor deines Schlafzimmers harmoniert.
  • Bettwäsche, die auf keine deiner Matratzen/Bettdecken/Kopfkissen passt.
  • Bettwäsche, die kratzt oder sich sonstwie unangenehm auf der Haut anfühlt.
  • Bettwäsche, die du einfach nicht magst, weil sie dir optisch nicht gefällt.
  • Kinderbettwäsche, aus der dein Nachwuchs herausgewachsen ist.

 

Das darf bleiben:

  • Alle schöne Bettwäsche, die du wirklich brauchst und gern benutzt.

 

Sissis Resümee

Blickst du gerade auf einen Riesenstapel aussortierter Bettwäsche? Dann herzlichen Glückwunsch, du hast auch diese Tagesaufgabe mit Bravour bewältigt! Du wirst sehen, dass es zukünftig viel leichter ist, dein Bettzeug nach dem Waschen wieder im Schrank zu verstauen. Früher hatte ich zwei ganze Fächer voll mit Bettwäsche, die selten ordentlich aussahen. Heute genügt mir ein stets aufgeräumtes Fach und es ist noch Platz für all meine Extrakissenbezüge darin. Wir alle sollten uns das Leben nicht schwerer machen, als es ohnehin schon ist und aufhören, uns an Dinge zu klammern, die wir nicht brauchen.

Noch zwei Tipps zum Schluss: 1. Weiße Bettwäsche auf allen Betten erleichtert dir nicht nur das Wäschewaschen, sondern auch das Bettenbeziehen. Alternativ funktioniert natürlich auch jede andere Farbe, die du magst. 2. Verstaue die aussortierte Bettwäsche, die du verschenken oder verkaufen möchtest, in einem Korb im Flur und bringe sie schnellstmöglich aus dem Haus. So gerätst du nicht in Versuchung, sie erneut in die Hand zu nehmen und vielleicht doch wieder in deinen Wäscheschrank zu räumen. Und nun bin ich neugierig, was du heute aussortiert hast. Teile doch deinen Aufräumerfolg unter dem Hashtag #AFF auf → Instagram oder → Twitter mit uns!

XOXO

Sissi

[Artikelbild: Toa Heftiba.]

 

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